Auf Schweizer Strassen verloren im vergangenen Jahr 230 Menschen ihr Leben, dies sind 14 mehr als 2016. Die Anzahl Schwerverletzter sank um 131 auf 3654. 2017 mussten mehr tödlich verunfallte Motorrad- und Fahrradfahrende registriert werden als 2016. Die Zahl der getöteten Fussgänger und Fussgängerinnen nahm erneut ab. Die Unfallzahlen folgen im langjährigen Vergleich erfreulicherweise weiterhin einem Abwärtstrend. Dies bestätigt die Wirkung der bestehenden Verkehrssicherheitsmassnahmen und den Ersthelfern welche besser und strenger ausgebildet werden. Jeder der ein Auto fahren möchte muss den Norhelferkurs besuchen, um bei Unfällen und im Strassenverkehr richtig handeln zu können. Auch Betrieblich werden die Richtlinien strenger was Erstunfallbetreuung betrifft. Seid 2016 ist der BLS/AED Kurs eine Vorschrift in diversen Berufsgruppen. Diese Entwicklungen gehen aus dem Unfallregister des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) hervor.